Selbstregulation und Krebs

Die wissenschaftliche Qualität und die Datenbank die dem Autonomietraining zugrunde liegt, ist nach Aussage mehrerer renommiertester Forscher weltweit einmalig und wird die Psychosomatik und Epidemiologie wesentlich erweitern (s. Referenzen). Vielleicht möchten Sie aber auch einen tieferen Einblick in die Forschungsbasis hinter dem Autonomietraining bekommen. Aus diesem Grunde soll im Folgenden ein tieferer wissenschaftlicher Überblick und eine Literaturliste bereitgestellt werden.

 

DAS AUTONOMIETRAINING STEIGERT DIE SELBSTREGULATION

Das Autonomietraining als Ergänzung zur medizinischen Krebstherapie verbessert die Überlebenschancen und die Lebensqualität bei Krebspatienten. Die wesentliche Wirkung verläuft über die Stimulierung der Selbstregulationsfähigkeit. Unter Selbstregulation versteht man im Autonomietraining jede individuelle Aktivität einer Person, die diese Person in die Lage versetzt, Bedingungen herzustellen, die sie zu mehr Wohlbefinden führen. Eine gute Selbstregulation, gemessen anhand der Grossarth’schen Fragebögen, ist inzwischen auch in internationalen Studien als ein wichtiger Überlebensfaktor nachgewiesen worden. Nachweise dafür erfolgten u. a. in den letzten Jahren durch zahlreiche Teilstudien der groß angelegten Heidelberger Prospektiven Interventionsstudie. Mit einem oder wenigen Autonomiegespräch(en) können, durch physische und psycho-soziale Wechselwirkungen, äußerst positive Veränderungen in der Krebsprävention und im Krebsverlauf bewirkt werden.